Warum Homöopathie?

Die Homöopathie ist in der Lage, den Körper durch das setzen kleiner Reize, auf sanfte Weise selbst zu heilen. Es ist also eine sehr sanfte Heilmethode, die den Menschen als ganzes betrachtet, mit Körper-Geist und Seele.

Für jeden Patienten muss das passende homöopathische Arzneimittel, individuell nach dem Ähnlichkeitsprinzip „Ähnliches heilt ähnliches“ ausgewählt werden. Dadurch wird die Störung der Lebenskraft beseitigt und die Selbstheilung in Gang gesetzt.  So wie der Begründer der Homöopathie, der Arzt Samuel Hahnemann, das Prinzip vor gut 150 Jahren schon angewandt hat.

In der Praxis bedeutet das, dass dem Patienten sehr viele Fragen gestellt werden, weil wir wissen müssen, wie die Beschwerden aussehen und wie sie sich anfühlen. Auch ob sich die Gemütslage mit der Krankheit verändert hat oder ob Beschwerden vorhanden sind, die mit der Hauptbeschwerde scheinbar nichts zu tun haben.

Ablauf einer homöopathischen Behandlung:

Erstanamnese und Mittelfindung:

In der Erstanamnese mache ich mir ein Bild von der Gesamtheit der Symptome und den Eigenarten des Erkrankten. Die Erstanamnese nimmt einen ungefähren Zeitraum von ca. 1-2 Stunden ein und es werden viele Fragen gestellt. Alle Besonderheiten der Erkrankung oder des Problems werden aufgenommen und sind wichtig, auch z.B. Beschwerden der geistig-seelischen Ebene.

Sie bringen mir am besten auch Laborberichte, Medikamentenpläne oder Medikamentenpackungen mit.

Bei der Behandlung von Kindern ist auch es noch wichtig, das U-Heft, den Impfpass und den Mutterpass mitzubringen. Im Mutterpass sind evtl. noch wichtige Informationen vermerkt, die in der Repertorisation mit einfließen.

Eine Mittelverordnung wird durch eine anschließende Repertorisation der besonderen Symptome herausgefunden. 

Nachdem Sie das passende Mittel verordnet und eingenommen bekommen haben, melden Sie sich nach einer Woche bei mir telefonisch um ein kurzes Feedback abzugeben, wie das Mittel wirkt. Dann wird noch einmal geschaut ob der Einnahmerhythmus verändert werden muss. Dieses Telefonat ist kostenfrei und gehört mit in die Preisberechnung der Erstanamnese.

Ein Termin für den Folgetermin, dem sogenannten Follow up wird für in 6 Wochen vereinbart.

 

Folgetermine / Follow up:

Während der ca. 6 Wochen, wo das Mittel wirken kann, wird die Anamnese noch einmal durgegangen um festzustellen, welche Symptome sich verbessert haben oder verschwunden sind oder ob das Mittel gewechselt werden soll.

Im weiteren Behandlungsverlauf sind nicht so viele Folgetermine notwendig, wie es in manch anderen Verfahren der Fall ist, aber auch das ist sehr individuell  und von Fall zu Fall unterschiedlich. Sie können im weiteren Verlauf auch telefonisch besprochen werden.

Folgetermine sind meist nicht so zeitintensiv, wie die Erstanamnese.